Erlebnisse aus aller Welt

21.04.2007

Dieses Wochenende wurde ein wenig Brisbanes Umgebung erkundet, sodass es am Samstag mit Roland zum richtigen Botanischen Garten auf den Mt. Coo-tha ging. Doch zuerst fuhr uns mein Mitbewohner auf den Mt. Coo-tha Lookout von dem wir einen tollen Ausblick auf Brisbane und die Küste hatten.



Im Botanischen Garten angekommen wurde auch schon gleich der Tropical Dom, das Farn House, das Kakteen Haus und der Bambuswald unsicher gemacht.

Der Tropical Dom:



Das Farn House:


ein bisschen wie bei Schneewittchen nur eben mit einem Stuhl…

Das Kakteen Haus:



Und guter letzt der Bambuswald:



11:00 hat dann eine freiwillige kostenfreie Führung durch den Park begonnen, die wir natürlich auch genutzt haben. Mit unserem Führer ging es in den hinteren Teil des Parks. Dieser Teil ist sehr weitläufig und sehr trocken, aber dennoch war er sehenswert, vor allem hatten wir zeitweise gute Sicht auf Brissie.



Hier unser Erklärbär


Und ein paar Eindrücke:





Wieder am Ausgangspunkt angekommen mussten die müden Glieder erst einmal mit einem riesen großen Eis beruhigt werden :-)


Und weiter ging es durch den mittleren Parkteil unter anderem zum Bonsei House und dem Chinesischen Garten, es ist wirklich sagenhaft was hier alles zu sehen war.



Dieser Tag ist später noch mit einem Besuch im Planetarium ausgeklungen.
Sehr interessant den Himmel über Brissie ein wenig näher kennen zu lernen, da dieser in Europäischen Breiten eben nicht so zu sehen ist. Jetzt wissen wir auch, wo genau das „Southern Cross“ ist und um welchen Punkt sich die Erdachse dreht.



Nachdem dann der super tolle Public Transport wieder einmal NICHT funktioniert hat und wir somit zur nächsten Bushaltestelle laufen konnten (ca. 2km entfernt) ging ein sehr langer Tag zu Ende :-)

20.04.2007

Freitags verlasse ich die Arbeit bereits zwischen 14Uhr und 14:30 und diesmal habe ich mich mit Roland, den ihr ja bereits schon kennen gelernt habt (Surfers), in der Stadt getroffen.
Zusammen ging es zu den „Roma Street Parklands“ mitten in den Skyscrapern von Brissie.



Diese unterliegen dem Government und somit nicht unter den Wassereinsparungsvorschriften, d.h. dort gibt es genug Wasser zum wässern, was man auch deutlich sehen konnte! Es hat alles geblüht und war saftig grün und bunt…! Dieser Park ist zwar nicht all zu groß, aber wirklich sehr sehr schön.



Als es dann langsam dunkel wurde sind wir noch in die Stadt um uns dort mit Rod (mein Mitbewohner und Vermieter) und dessen Arbeitskollegen in einer Art Sportsbar zu treffen, wo es sogar Lifemusic gab.

15.05.2007

Da Lukes Familie sehr kirchlich ist und ich so viel darüber gehört habe, entschloss ich mich, sonntags mit ihnen in die Kirche zu gehen.
Nicht nur um das Gebäude anzuschauen, was meistens der Fall ist, sondern zu einem richtigen Gottesdienst.
Dort angekommen, war ich sehr erstaunt keine richtige Kirche vorzufinden, sondern eher eine große Konzerthalle.



Alles erinnerte im ersten Moment an ein Konzert, es wurde gesungen und ein Orchester spielte, nach dem MorningTee kam die eigentliche Predigt, welche auch sehr modern gehalten war.

Am Nachmittag nahm mich Lukes Dad auf eine kl. Motorradtour mit.



Es ging zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen grandiosen Blick über das Hinterland, die Küste, Bisbane und auch auf den großen Stausee hatte, dieser ist für die Trinkwasserversorgung Brisbanes zuständig und leider hat er im Moment ziemlich Niedrigwasser. Zurzeit befinden wir uns bei Wasserschutzstufe 5 und das ist die zweit höchste!

13.04.2007

Zum Anlass des 20. Geburtstages von Lukes Bruder ging es heute nach der Arbeit zum Football game „Goldcoast va. Brisbane“ im großen SuncorpStadium hier in Brissie.



Nachdem wir etwas Leckeres in der Einkaufsmeile „Queenstreet Mall“ gegessen hatten ging es direkt zum Stadium.



Leider hat Brisbane verloren, aber es war dennoch ein Erlebnis diesen Sport life und in Farbe mitzuerleben, sowie einige „Goals“ zu verfolgen.

09.04.2007

Nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten der Telekommunikation bin ich mit meinem Arbeitskollegen Luke und seiner Schwester Kyla auf zu einem Strandtag.



Da mein super Mobiltelefon beschlossen hatte, nicht mehr zu funktionieren, haben wir es doch noch geschafft uns zu finden und nach Caloundra zum „King’s Beach“ (etwa 2 Stunden von Brissie) zu fahren.
Es ist wirklich ein sehr schöner Strand mit vielen Kitesurfern, „Fish & Chips“, Palmen, Strand und Meer….

08.04.2007

Diesmal ging es mit Cynthia und ihrer japanischen Freundin, die wiederum eine andere Japanerin mitbrachte, in die Stadt.
Erster Stopp war das Queenslandmuseum, wo man nicht nur Dinge aus Queensland bewundern konnte.




sondern auch den größten und den kleinsten Menschen der Erde

Für einen kleinen Spaziergang besuchen wir „South Bank“, das ist eine Art künstlicher Badestrand und Park in einem. Dies wurde damals zur Welt Expo Ausstellung angelegt und sollte später durch Wolkenkratzer ersetzt werden, jedoch gab es einige Bürgerbewegungen dagegen und so blieb es wie es war und ist nun für jedermann zugänglich.



Weiter ging es zum Brisbane China Town, was leider nur aus einer wirklichen Straße besteht. Dafür haben wir aber ein richtiges japanisches Restaurant gefunden, wo ich mich erstmals mit Stäbchen an mein Menü gemacht habe.

06.04.2007

Meine erste Arbeitswoche hatte wegen Ostern nur 4 Arbeitstage, sodass es am Freitag auf nach „Surfers Paradise“ ging.



Natürlich mit dem Zug und bei dieser Gelegenheit habe ich doch gleich Roland und seinen französischen Freund Stephane kennen gelernt.



Über den Hannoveraner Roland werdet ihr wohl demnächst noch etwas mehr lesen dürfen, er ist hier in Brisbane um an seiner Doktorarbeit weiter zu forschen und somit kein Backpacker :-)
Die Zugfahrt dauerte sagenhafte 2 Stunden (mit dem Auto 1 Stunde) und als wir dann endlich da waren, ging es natürlich gleich zum Strand.
Leider hielt das Wetter nicht und es gab einen richtigen Wolkenbruch, nach dem es sich auch nicht mehr wirklich aufgewärmt hat, aber dafür einen tollen Regenbogen.



Und man hatte da nach den Strand für sich alleine.



Surfers ist eine reine Touristenstadt: Hotels über Hotels… Mallorca lässt grüßen!
Und somit gibt es auch nicht sehr viel darüber zu berichten. Wenn man aber schon einmal hier ist, sollte man auch diese Touristenhochburg, die ihren Namen von einem klitze kleinen Hotel vor vielen Jahren erhalten hat, gesehen haben.



Und nicht zu vergessen, „always swimming between the flags“:


Leider war dieser Freitag auch mein letzter Tag im YHA, aber gemeinsam mit meinen Mitbewohnerinnen und einer anderen Deutschen (Cynthia), hatten wir noch einen gemütlichen Abend zusammen.
Hier noch ein paar Einblicke in das Hostleleben:

31.03.2007 - 01.04.2007

Mit der Ankunft auf dem Flughafen ging alles klar, dann ging es mit der Bahn zum „Zentrum“ wo eigentlich auch das YHA sein sollte. Leider war das vom Bahnhof mit meiner schweren Tasche doch etwas weiter weg als gedacht.
Jedoch lernt man, wenn man sich mit einer riesen Tasche abkämpft, doch schon mal ein paar nette Leute kennen. Christian, wieder einmal ein Backpacker, war ebenfalls auf der Suche nach einer Bleibe und somit haben wir uns nicht allein mit unserem schweren Gepäck abgekämpfen müssen.

Am nächsten Tag ging es nach einem Frühstück im Food Curt erst einmal zu meiner neuen Arbeitsstelle, wo ich ja immer hin für die nächsten 20 Wochen arbeiten werde.
An der Bahnstation „Cannon Hill“ angekommen, mussten wir eine Strecke von mindestens 30Min zu Fuß zurücklegen!
Ich dachte mir, wenn das jeden Tag so ein Weg ist, na dann „Gute Nacht“! Das heißt vom Zentrum mit der Bahn ca.25Min und dann noch mal zu Fuß 30Min…na toll!

Jedenfalls sind wir den gaaaaanzen Weg wieder zurück um noch ein bisschen in der Stadt zu bummeln, als wir feststellten, dass das nächste normale Lebensmittelgeschäft ebenfalls ca.30Min Fußmarsch vom YHA entfernt ist, war ich der Meinung, dass sich Brisbane nicht gerade von seiner besten Seite dieses Wochenende gezeigt hatte.
Also wirklich, ich mag ja Sport, aber nicht in solchen Ausmaßen!

Hier noch ein paar Ersteindrücke:

Christian im Metroplex beim Vögelfüttern




das Anzac-Denkmal vor der Central Station

auch hier begegnet man dem Ibis